Platz-Max Rain 2,20m
Platz-Max® Rain
Planen und beregnen - alles in einem Arbeitsgang
Die Staubentwicklung ist sowohl in der Reithalle als auch auf Außenplätzen eine negative Eigenschaft des Bodens. Der aufgewirbelte Staub ist für Reiter und Pferd nicht nur unangenehm sondern auch gesundheitsschädigend. Um die Lebensdauer des Bodens zu verlängern ist eine gewisse Grundfeuchte unumgänglich. Auch für dieses Problem hat Platz-Max eine Lösung im Produktportfolio.
Der "Platz-Max® Rain" pflegt und beregnet gleichzeitig Reitböden im Innen- und Außenbereich. Das Wasser wird beim Planieren mit den Zinken tief in den Boden gemischt und der ebene Boden nochmals von den hinteren Düsen befeuchtet. Je nach Bedarf können die Düsenstränge einzeln geöffnet und geschlossen werden. Das Gewicht des Wassertanks liegt nicht auf dem Bahnplaner, sondern wird durch eine spezielle Rahmenkonstruktion vom Zugfahrzeug getragen. Bei Einsatz aller Düsen ist ein Reitplatz mit dem Hufschlagmaß 20 m x 40 m nach knapp 5 Minuten mit einem 400-Liter-Tank gut beregnet.
Wesentliche Vorteile des Systems:
• | Gewicht des Wasserfasses liegt nicht auf dem Planer |
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• | Nachlaufeinrichtung ermöglicht optimale Kurvenarbeit |
• | 2/3 der Wassermenge werden direkt in die Tretschicht eingearbeitet |
• | die Banden, etc. bleiben trocken |
• | deutlich geringerer Wasserbedarf |
• | gesamte Wartung der Anlage findet am Boden statt |
• | vielseitiger, mobiler Einsatz im Innen- und Außenbereich, günstigere Alternative zu Beregnungsanlagen |
• | auch bei Erweiterungsbauten |
• | geringerer Zeitaufwand bei gleichzeitiger Bodenbearbeitung und Beregnung |
Platz Max® Rain, 500 Liter, 2,20 m, GW, 410 kg
Ein Unternehmen mit Tradition.
In einer bescheidenen Werkstatt fing alles an: 1967 gründeten Paul Rampelmann und Karl Spliethoff ihr damals noch reines Landmaschinen-Unternehmen. Zur Startbelegschaft gehörten eine Bürokraft und ein Auszubildender.
1968 wurde mit John Deere ein Vertrag geschlossen, 25 Jahre war man dann als exklusiver John Deere Vertriebspartner erfolgreich.
Mit dem Verkauf und der Reparatur von Motorgeräten wurde frühzeitig ein zweites Standbein geschaffen. 1978 begann Paul Rampelmann mit dem Aufbau des dritten Geschäftsbereiches, dem Stahlbau. Dazu gehörte vorrangig der Bau von industriell und landwirtschaftlich genutzten Hallen, Reithallen, Mehrzweckhallen und Sonderkonstruktionen.
Mit der Rückgabe der Vertriebsrechte an John Deere wurden im Jahre 1992 die Weichen Richtung Stahlbau gestellt. 1997 wurde mit dem ersten Reitplatzplaner und der Teilnahme an der Equitana in Essen ein neues Geschäftsfeld, der Maschinenbau, ins Leben gerufen.
Der Betriebszweig „Motorgeräte“ expandierte im Laufe der Jahre über die damaligen Erwartungen hinaus. Gleichzeitig begann man 2002 die Vertriebsaktivitäten im Landmaschinenhandel neu zu strukturieren, um sich noch mehr auf den Maschinenbau und die Kommunaltechnik zu konzentrieren. Mit Neuentwicklungen gelang es seit 2004, die Absatzzahlen enorm zu steigern. Durch gelungene Präsentationen auf Messen und Reitsport-Events auf dem gesamten Kontinent, kommen mittlerweile Anfragen aus aller Welt, so dass der Anteil im Exportbereich heute schon ca. 50 % ausmacht.
Mit dem Import von Trafalgar Paddock-Cleanern aus England seit 15 Jahren, wird das Progamm ergänzt. Durch die Entwicklung und Markteinführung der Hippodung-Kombimulcher sind im Maschinenbau die Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Neu ist der Import von Hustler Zero-Turn Aufsitzmähern aus Kansas (USA).
Viel Wert legt das Unternehmen auf die Aus- und Weiterbildung. Berater und Monteure sind fachlich durch ständige Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen immer auf dem neuesten Stand der Technik. Von insgesamt 120 Mitarbeitern sind aktuell 15 in der Ausbildung. Auch hier ist der Blick in die Zukunft gerichtet.
2009 verabschiedet sich Paul Rampelmann nach 41 Jahren in der 1. Reihe in den Ruhestand. Ist aber immer noch jeden Tag im Betrieb und steht dem Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite. Insbesondere den Auzubildendeden widmet er sich nun. Rund 130 junge Männer und Frauen erhielten seit Firmengründung bei Rampelmann & Spliethoff ihre Ausbildung. Darunter mehrmals Innungsbeste, Kammer- und Landessieger. Er hat seinem Sohn Dirk Hartmann die Verantwortung übertragen, die er als Leiter des Maschinenbaus bereits inne hatte.
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